Transromanica
TRANSROMANICA verbindet das gemeinsame kulturelle Erbe der Romanik über neun europäische Länder hinweg: Von Deutschland über Österreich, Portugal, Spanien, Frankreich, Italien, die Slowakei bis hin nach Serbien und Rumänien finden sich historische Bauwerke dieser Epoche. Dort entwickelte sich am Ende des 10. Jahrhunderts eine neue Kunst der Architektur. Prächtige Kathedralen, friedvolle Klöster sowie herrliche Kirchen, Burgen und Dome sind Zeugen dieser wichtigen europäischen Ära. Das erste im Mittelalter entstandene Europa bildet den Ursprung unserer gegenwärtigen Staatengemeinschaft. Romanik ist dabei Einheit in Vielfalt; heißt verzauberte Welt, Allegorie und Regel, Macht und Fantasie, Verformung und Ordnung; Romanik ist Mittelalter; Romanik ist TRANSROMANICA!
TRANSROMANICA setzt sich dafür ein, das europäische Erbe der romanischen Kunst und Architektur zu fördern, touristisch aufzuwerten und somit eine nachhaltige Regional- und Wirtschaftsentwicklung zu unterstützen. Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, das romanische Erbe in den Mitgliedsregionen zu erforschen und die Bauten und Sehenswürdigkeiten der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dabei soll durch eine nachhaltige kulturtouristische Entwicklung und ein gezieltes touristisches Marketing die Erhaltung der Bauwerke gewährleistet werden.
Im Jahr 2007 wurde TRANSROMANICA als "Kulturroute des Europarats" anerkannt und steht so gemeinsam mit 32 weiteren europäischen Kulturrouten für die fundamentalen Prinzipien des Europarats: Menschenrechte, kulturelle Demokratie, kulturelle Vielfalt und Identität, Dialog, gegenseitiger Austausch und Bereicherung über Grenzen und Jahrhunderte hinweg. Das Programm der Kulturrouten wurde im Jahr 1987 durch den Europarat ins Leben gerufen. Sein Ziel war und ist es, aufzuzeigen, auf welche Art und Weise das Erbe verschiedener Länder und Kulturen Europas das gemeinsame Kulturerbe darstellt. Dies gelingt durch eine Reise durch Raum und Zeit - auf den Wegen der Kulturrouten!